Schwierigkeiten: Wir alle kennen sie. Wir begegnen ihnen täglich, und meistens sehen wir sie als etwas Unangenehmes, Störendes, das wir schnellstmöglich loswerden wollen. Doch im Zen finden wir eine überraschende Sichtweise: Schwierigkeiten sind keine Hindernisse, sondern wertvolle Übungsfelder. Sie sind Möglichkeiten – für Wachstum, für Erkenntnis und für die Kultivierung von Achtsamkeit. Weiterlesen
Schwierigkeiten – Ein tolles Übungsfeld
Die leere Tasse: Zen jenseits des Intellekts
Teil 3 der Serie „Die leere Tasse“
Zen jenseits des Intellekts ist ein Hinweis darauf, dass wir Erkenntnismöglichkeiten auch abseits unseres Verstandes oder Intellekts haben.
WeiterlesenDie leere Tasse: Einladung zu Selbstreflexion und Geduld
Teil 2 der Serie „Die leere Tasse“
Selbstreflexion und Geduld sind zwei weitere Aspekte, die durch die kurze Zen-Geschichte der leeren Tasse aus Teil 1 dieser Beitragsserie hindurchscheinen. Weiterlesen
Die leere Tasse: Zen und die Kunst des offenen Geistes
Leere Tasse | Teil 1: Die Bereitschaft, Unwissenheit zuzulassen & Demut gegenüber festgefahrenem Wissen
Im Zen begegnen wir oft Geschichten, die scheinbar einfache Alltagsbilder verwenden, um tiefe Einsichten zu vermitteln. Eine davon ist die Geschichte der „leeren Tasse“. Weiterlesen
Einsicht am Brunnen – Zen-Geschichte zu Stille und Meditation
Anhalten, Innehalten – Räume der Klarheit öffnen
Einsicht am Brunnen ist eine Zen-Geschichte. Zen nutzt solche kleinen Geschichten, um Weisheiten, Einsichten oder Zusammenhängen deutlich zu machen. Einsicht am Brunnen ist eine besonders eindrückliche Geschichte zum Nutzen von Meditation und Stille. Weiterlesen
Ruhe finden mit Meditation
Ruhe finden mit Meditation
Ruhe finden ist für ganz viele eine große Sehnsucht und gleichzeitig eine ebenso große Motivation, um zur Meditation zu kommen. Andere führt die Suche nach Sinn im Leben, nach mehr Tiefe, der Wunsch der persönlichen Entwicklung oder aus einem spirituellen Bedürfnis heraus zur Meditation. Weiterlesen
Aller Anfang ist schwer – Dranbleiben lohnt!
Aller Anfang ist schwer – auch bei der Meditation. Jeder kennt es: Uns packt die Motivation, von nun an „besser“, gesünder und glücklicher leben zu wollen. Wir nehmen uns zum Vorsatz, uns auf eine bestimmte Art und Weise um uns selbst zu kümmern, anders zu ernähren oder regelmäßig Sport zu betreiben oder zu meditieren. Und scheitern doch letztendlich bei der Umsetzung. Weiterlesen
Perseiden – Der flüchtige Moment und die Weite des Zen-Geistes
Perseiden wird der Sternschnuppenregen genannt, der im Sommer am Himmel zu sehen ist. Dieser jährlich wiederkehrende Meteorstrom erreicht seinen Höhepunkt um den 12. August und bietet ein ungewöhnliches Schauspiel am Nachthimmel. Und es macht etwas mit uns. Weiterlesen
Zen Geschichte: Erleuchtung
Zen ist eine Erfahrungs-Praxis. Kein intellektuelles Gedankengebäude. Und so kann es auch kein Lehrbuch zum Zen geben, welches rational, intellektuell oder logisch den Zen Weg erklärt. Weiterlesen
Warum bist du hier? | Das Café am Rande der Welt
Warum bist du hier? – Hast du Angst vor dem Tod? – Führst du ein erfülltes Leben? – Keine einfachen Fragen, die so en passant beantwortet werden können. Wie kam es dazu? Weiterlesen
Angst vor dem Tod? | Das Café am Rande der Welt (Teil 2)
Angst vor dem Tod? – In der kleinen Geschichte „Das Café am Rande der Welt“ von John Stralecky dreht sich alles um die 3 Fragen: Warum bist du hier? – Hast du Angst vor dem Tod? – Führst du ein erfülltes Leben? Weiterlesen
Erfülltes Leben? | Café am Rande der Welt (Teil 3)
Erfülltes Leben? – Führst Du ein erfülltes Leben? – Das ist die dritte Frage aus dem Büchlein „Das Café am Rande der Welt“. Mit den beiden ersten Fragen „Warum bist Du hier?“ und „Hast Du Angst vor dem Tod?“ habe ich mich in früheren Beiträgen schon ein wenig auseinandergesetzt.
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Selbstmitgefühl – Und die Physiologie dahinter
Selbstmitgefühl ist eine Perspektive von Mitgefühl. Mitgefühl wiederum ein klassischer Pfeiler in der Meditationspraxis des Zen und anderer buddhistischer Traditionen. Die Praxis von Selbstmitgefühl und Mitgefühl steht allerdings auch auf festem wissenschaftlichen Boden. Weiterlesen
Hindernisse in der Meditation | Übersicht
Hindernisse in der Meditation begegnen jedem, der sich in der Meditation versucht. Hast Du schon einmal das Gefühl gehabt, trotz Deiner Bemühungen in der Meditation nicht voranzukommen? Oft sind es subtile innere Barrieren, die uns unbewusst zurückhalten. Sie begegnen uns und stören unser Fortschreiten und unsere Fähigkeit, in tieferen Zuständen zu verweilen. Weiterlesen
Begehren | Hindernisse in der Meditation
Begehren ist eines der 5 klassischen Hindernisse in der Meditation. Hast Du Dich jemals gefragt, warum trotz tiefster Meditation bestimmte Wünsche und Sehnsüchte hartnäckig an Deiner Aufmerksamkeit zerren? – Daneben begegnen uns Ablehnung, Trägheit, Unruhe und Zweifel. Diese Herausforderungen, die unsere innere Ruhe und die inneren Prozesse in der Meditation begleiten, stellen sich in den Weg. Als Hindernis sind sie eine Herausforderung. Sie sind ebenfalls eine Aufgabe und nicht zuletzt können sie sogar ein Objekt der Meditation sein an dem wir wachsen können. Weiterlesen
Abneigung | Hindernisse in der Meditation
Abneigung, auch bekannt als Aversion, Ablehnung oder Widerstand, ist eines der fünf klassischen Hindernisse in der Meditation, die unsere Fähigkeit zur inneren Ruhe und Klarheit herausfordern. Weiterlesen
Trägheit | Hindernisse in der Meditation
Trägheit ist ein weiteres Hindernis in der Meditation. Hast du dich jemals während der Meditation schwer und träge gefühlt, fast so, als ob ein unsichtbarer Nebel deine Gedanken umhüllt und deine Energie dämpft? Wie gehst du mit solchen Momenten um?
Das ist in Zustand, der oft als Trägheit, Mattigkeit, Müdigkeit oder Schläfrigkeit beschrieben wird, und kann eine ernsthafte Barriere auf dem Weg zur inneren Klarheit und Präsenz in der Meditation darstellen. Weiterlesen
Unruhe | Hindernisse in der Meditation
Unruhe ist ein vielschichtiges Hindernis in der Meditationspraxis, das sowohl den Körper als auch den Geist betrifft. Hast du dich jemals während der Meditation unruhig oder zappelig gefühlt, als ob du einfach nicht stillsitzen könntest? Kennst du das Gefühl, dass trotz körperlicher Stille dein Geist und deine Emotionen wie aufgewühltes Wasser zu sein scheinen? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, was hinter deiner Unruhe während der Meditation stecken könnte? Weiterlesen
Zweifel | Hindernisse in der Meditation
Zweifel ist eines der subtilsten und zugleich herausforderndsten Hindernisse in der Meditation. Er kann als ein Nebel betrachtet werden, der unsere geistige Klarheit trübt und es uns erschwert, die Realität so zu erkennen, wie sie wirklich ist. Hast du schon einmal erlebt, wie Zweifel deine Meditation oder deine Entscheidungen im Alltag überschatten? Wie fühlt sich das körperlich und emotional für dich an? In diesem Beitrag werden wir uns ansehen, wie Zweifel unsere Meditation beeinflusst und wie wir lernen können, mit ihm umzugehen. Weiterlesen
Der Körper in der Meditation
Der Körper in der Meditation. In der – für die – Meditation ist der Körper essentiell. Er spielt eine zentrale Rolle in der Zen Meditation, ist weit mehr als das Etui, welches unseren Geist aufbewahrt. Weiterlesen
Zeitumstellung … Was ist Zeit?
Die Zeitumstellung von Winterzeit (Standardzeit) auf Sommerzeit fand heute Morgen statt. Wer muss da nicht überlegen, ob die Uhr vor- oder zurückgestellt wird? Und wie irreführend ist doch der Begriff der Zeitumstellung. Verändern wir tatsächlich die Zeit, wenn wir die Uhr verstellen? Was ist das überhaupt: Zeit? Weiterlesen
Enso – Was bedeutet der Zen Kreis?
Enso – oder korrekt Ensō – ist ein oft verwendetes Symbol im Zusammenhang mit Zen. Für manche ist es gar das Symbol, welches für Zen selbst steht. Der mit einem Pinsel und schwarzer Tusche auf weißem Papier gezeichnete Kreis ist ein Symbol – kein Schriftzeichen – und eine der geläufigsten Zeichnungen in der japanischen Kalligrafie (Shodō – „Der Weg des Schreibens“, einer von vielen Wegen, um Zen im Tun zu verwirklichen). Weiterlesen
Wirklichkeit einfärben – Nen
Wirklichkeit einfärben? Tun wir das? Was wir vor uns sehen, die Geräuschkulisse um uns, die Stimmung im Meeting, das ist doch Wirklichkeit. – Ja, wirklich? Das ist sehr viel weiter von der Wirklichkeit entfernt als uns das bewusst ist. Weiterlesen
Bewusstsein – Was bleibt Dir verborgen?
Bewusstsein in der Psychologie wird oft als ein Zustand verstanden. Oder als die Qualität des Bewusstseins über ein Objekt im Außen oder etwas in sich selbst verstanden. Es umfasst die Fähigkeit eines Individuums, sich seiner selbst und seiner Umgebung bewusst zu sein. Weiterlesen
Zen Geschichte: Zufriedenheit
Eine kurze Zen Geschichte über Zufriedenheit. – In der Tradition des Zen werden viele Weisheiten, Lehrreiches oder Nachdenkliches in kleine Anekdoten, kurze Zen Geschichten verpackt. Oft geht es dabei um Dialoge zwischen dem Meister und seinen Schülern oder – wie in der Zen Geschichte über Zufriedenheit – um einen Zen Meister und andere Menschen. Weiterlesen
„Wenn die Zeit zum Sitzen kommt, sitze einfach!“
Zeit zum Sitzen. Wann ist das? Mit Sitzen ist hier die Meditation, das Zazen (Sitzmeditation) im Zen gemeint. – Wann also ist die Zeit für Meditation? Weiterlesen
Täglich meditieren – Ist das notwendig?
Täglich meditieren – Ist das notwendig? Soll ich das tun? Das kostet ja Zeit. Und Überwindung. In dieser Zeit könnte ich so viele andere Dinge tun. Und was bringt es am Ende? Also nochmals: Täglich meditieren, ist das wirklich notwendig? – Die Frage kommt oft. Weiterlesen
Gegenwärtig sein – Mut haben, der zu sein, der wir sind
Gegenwärtig sein kann durch viele andere Begriffe ausgedrückt werden: etwa durch »Präsenz« oder »Hier und Jetzt«, vielleicht auch durch »Wachheit«. In der Gegenwart, in diesem Augenblick zu sein – gegenwärtig sein – grenzt sich vom Verharren in der Vergangenheit oder dem Spazierengehen in der Zukunft ab. Beides ist nicht jetzt. Das eine ist nicht mehr, das andere noch nicht.
WeiterlesenLebst du dein volles Potenzial?
Wie sieht es in deinem Leben aus?
Alles gut? – Familie, Beziehung, Gesundheit, Job … alles im grünen Bereich? Beneidenswert. Dann bist du auf einem guten Weg. Dir geht es gut. Warum solltest du also etwas ändern? Weiterlesen
Reflexion zum Jahreswechsel
Reflexion zum Jahreswechsel gehört bei vielen Menschen genauso zum Jahresende wie die Weihnachtsgans oder die Silvesterparty. Warum ist das so? Wieso ist das so eine besonders gute Zeit dafür? Wie – oder mit welchen Fragen – kann dieser Prozess der Nachdenklichkeit in einen ebenso kraftvollen wie wirkungsvollen Prozess verwandelt werden? Weiterlesen
HARA – Die Energie-Mitte des Menschen
Hara – Die Energiemitte des Menschen … oder die Kraft aus dem Bauch. Alle meditative Praxis erfordert, soll sie gelingen, eine bestimmte Gesamtverfassung. Und dabei ist der Körper ganz zentral. Diese ist bestimmt durch drei Faktoren: die rechte Haltung, den rechten Atem und die rechte Spannung. Weiterlesen
Offener Geist: „ABER“ gegen „UND“
Offener Geist wird in disem Zitat zu einem guten Bild: „Der Geist ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nur, wenn er offen ist.“ (Lord Thomas R. Dewar) Weiterlesen
Klarheit. Du suchst Klarheit? – Suche sie nicht, schaffe sie.
Klarheit
Klarheit. Kennst du das Bild einer geschüttelten Schneekugel, so wie im Video mit dem Bonsai? – Und fühlt sich das manchmal wie eine Beschreibung deines inneren Zustands an? – Alles um dich herum scheint diffus verwirbelt, kein Durchblick, keine Weitsicht? Ein Gefühl von Verlorenheit im Chaos? – Dann ist eines gefragt: KLARHEIT! Weiterlesen
Unsere „Baseline“ – Fortschritt in der Meditation
Das „Shifting-Baseline-Syndrom“ beschreibt eine schleichende Veränderung unserer Wahrnehmung von „Normalität“. Es ist ein wenig wie das bekannte Beispiel des Frosches im heißen Wasser: Wenn man einen Frosch in einen Topf mit heißem Wasser setzt, wird er sofort herausspringen. Setzt man ihn jedoch in kühles Wasser, das langsam erhitzt wird, bleibt er sitzen, bis es zu spät ist. Weiterlesen
Neubeginn im Zen
Neubeginn im Zen. Jeder Augenblick, jeder Atemzug, jeder Gedanke ist ein Neubeginn. Im Zen lassen wir uns darauf ein, dass nichts statisch oder unveränderlich ist. Alles fließt, verändert sich und gibt uns immer wieder die Möglichkeit, neu anzufangen. Die einzige Konstante ist der ständige Wandel. Das ist die Lehre der Vergänglichkeit und Unbeständigkeit, eine der zentralen Erkenntnisse des Zen. Weiterlesen
Einfach nur Sein | In 7 Atemzügen in die Stille
Einfach nur Sein. Wann sind wir wirklich im Moment? Wann bekommen wir mit, was jetzt gerade “ist”? – Oder anders: Wann sind wir wirklich da, wo unser Leben stattfindet? Weiterlesen
Gibt es einen Zauber in der Meditation? Einen Nutzen? Entspannung? – Was ist Zen?
Die Gründe, warum Menschen sich der Meditation zuwenden, eine Gruppe oder Möglichkeit suchen, um eine Einführung oder eine Anleitung und Begleitung erster Schritte zu erhalten, sind vielfältig. Stress steht ganz oben auf der Liste. Dem Getrieben Sein zu entkommen und Anforderungen des Alltags in Beruf und privaten Situationen zu entkommen, ist für sehr viele das, was sie in der Meditation suchen.
WeiterlesenHarmonie, Respekt, Klarheit, Stille
Harmonie, Respekt, Klarheit, Stille sind die vier Prinzipien in der Teezeremonie, die ganz wesentlich vom Zen des 16. Jahrhunderts geprägt ist. Es lohnt, diese Prinzipien näher anzuschauen und wie sie zusammenhängen. Es geht dabei um viel mehr als „nur“ um Tee. Weiterlesen
Zuhören – Open Mind, Open Hart, Open Will
Zuhören ist einfach. Klar kann ich zuhören. Das mache ich doch oft im Verlauf eines Tages. – Ist das denn so? Nutzen wir dabei das volle Potenzial, welches im Zuhören liegt? – Weißt du, dass du die Welt alleine durch die Art und Weise deines Zuhörens verändern kannst? Weiterlesen
Meditation und Achtsamkeit sind nicht das Gleiche
Meditation und Achtsamkeit stehen in einem Zusammenhang. Sie werden oft auch im gleichen Kontext und von vielen sogar synonym verwendet. Dennoch: Meditation und Achtsamkeit sind nicht das Gleiche. Weiterlesen
Sommerzeit
Wer kann nicht die Melodie von George Gershwins Lied über den Sommer, über die Sommerzeit („Summertime and the living is easy …“) mitsummen? Und sogleich stellt sich ein Gefühl von Leichtigkeit, Gelassenheit ein. Weiterlesen
Ungewissheit
Ungewissheit mögen wir nicht. Wir mögen es lieber sicher, gewiss, berechenbar oder vorhersehbar. Mit Ungewissheit verbinden wir sehr oft Unsicherheit. Und diese Unsicherheit lässt viel Platz für Angst, Sorge und große Vorsicht. Weiterlesen
Tun oder Sein
Tun oder Sein, das sind zwei grundlegende Modi, zwei Zustände, in denen wir mit dem Geist unterwegs sein können. Weiterlesen
ZEN Wochenende: Sesshin – Einlassen auf die Stille
Ein Sesshin – ein ZEN Meditations-Wochenende – ist mehr als nur länger „sitzen“. Es ist ein Einlassen auf sich selbst. Ein Zulassen von Erfahrungen, die sonst nicht zugänglich sind.
Was ist ein Sesshin?
Zwei Pfeile – Eine Wahl haben
Zwei Pfeile, das ist ein Gleichnis bzw. eine Zen Geschichte über einen kundigeren Umgang mit Leiden. Das Zwei Pfeile Gleichnis macht die Wahl deutlich, die wir in der Reaktion auf eine Situation haben. Weiterlesen
Mehr als ein Luftzug
Mehr als ein Luftzug? Oder doch nur bewegte Luft? Die Aufmerksamkeit bei der Meditation auf den Atem zu lenken ist eine geeignete „Technik“. Der Atem ist aber mehr als ein Luftzug, mehr als nur ein Hilfsmittel in der Meditation. Weiterlesen
Gehirn und Geist
Gehirn und Geist beeinflussen sich gegenseitig. Wir können unseren Geist nutzen, um das Gehirn zu verändern. Und dadurch wiederum unseren Geist zu verändern. Zum Positiven. Weiterlesen
Verletzlichkeit und die Macht daraus
Verletzlichkeit ist etwas, worum wir einen großen Bogen machen. Es scheint unangenehm zu sein. Im Kern ist Verletzlichkeit mit Angst, Scham und unserem Selbstwertgefühl verbunden. Weiterlesen
Anweisungen für den Koch
Anweisungen für den Koch ist ein Text einer der das Zen prägendsten Meister, Zen Meister Dogen zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Japan. Aber was hat Zen denn mit Kochen zu tun? Weiterlesen
Akzeptanz – Widerstand als Ausgangspunkt
Akzeptanz steht als Option zur Reaktion auf Situationen oder Ereignisse zur Verfügung. Sie tritt dann in Erscheinung, wenn wir Dinge nicht mögen, ablehnen, anders haben wollen. Die Option des Akzeptierens drängt sich nicht gerade auf, erscheint nicht attraktiv. Sie steht ja im Gegensatz zu dem, was wir festhalten, bewahren oder nicht loslassen wollen. Weiterlesen
Spüren – Spürsinn – Spürgewahrsein
Spüren, dieses Wort steht für den Ausgangspunkt von Erkenntnis. Eine Erkenntnis aus dem Körper, aus körperlicher Wahrnehmung heraus. Spüren steht damit dem kognitiven Erkenntnisgewinn, dem Denken, gegenüber. Weiterlesen
Ichigo ichie – diese eine Gelegenheit im Leben
Ichigo ichie – oder der Betonung nach geschrieben als ichi-go ichi-e – ist ein japanischer Begriff für die Einmaligkeit des Moments. Jedes Moments. Dies zu begreifen verändert die Art und Weise des Lebens selbst. Weiterlesen
Zazen und Meditation – Ein Unterschied?
Zazen und Meditation sind zwei Begriffe. Viele haben ein Verständnis davon, dass Zazen eine Technik oder Voraussetzung ist, die dann Meditation ermöglicht. Das ist nicht der Fall und es lohnt die Ausseinandersetzung damit. Weiterlesen
Durch den Lockdown … schon wieder
Durch den Lockdown – schon wieder. Die Entwicklung der Infektionszahlen in den vergangenen Wochen hat es fast schon sicher erwarten lassen. Die enorme Dynamik des exponentiellen Anstiegs war in den letzten Tagen dann aber in einer beeindruckenden Art beängstigend. Also nochmal durch den Lockdown. Wir wissen ja bereits wie das geht, können auf die Erfahrungen aus März und April zurückgreifen. Dennoch gilt es wachsam zu sein und Signale bei sich / in sich gut wahrzunehmen. Weiterlesen
Meditationsausrichtungen – Wie meditieren?
Meditationsausrichtungen gibt es viele. Nicht alles, was sich Meditation nennt ist im engeren Sinne tatsächlich Meditation. Und innerhalb der Vielfallt verschiedenerer Meditationsformen gibt es einige sehr unterschiedliche Ausrichtungen von – oder besser – in der Meditation. Weiterlesen
Flughöhe variieren – Denken verändern
Flughöhe variieren. Diesen Begriff verwendete der Flugpionier und Psychiater Bertrand Piccard in einem Interview. Mit dieser Metapher erklärt er, wie man seine Perspektive, sein Denken und Handeln verändern kann. Weiterlesen
Traurigkeit
Traurigkeit drückt tiefe Betroffenheit aus. Sie geht uns nahe, hat mit uns selbst zu tun. Sie ist ein Gefühl, welches ein – vielleicht schicksalhaftes – Ereignis wie Verlust, Ablehnung, Trennung oder Tod begleitet. Sie kann die kleine, aber ausdauernde Schwester der Trauer sein. Weiterlesen
Emotionaler Stil – Umgang mit Gefühlen verändern
Emotionaler Stil – gibt es so etwas? Sind wir als Mensch im Umgang mit Gefühlen festgelegt? Was sagt das über uns aus? Welche Konsequenzen bringt das mit sich? Ist ein emotionaler Stil veränderbar? Weiterlesen
Verbundenheit und Einssein
Verbundenheit ist ein wichtiges menschliches Bedürfnis. Wir bemerken das gerade sehr, wo doch das Abstandhalten – social distancing – jetzt praktiziert werden muss. Wir bemerken, wie uns die gewohnte Art Verbundenheit zu leben fehlt und auch wie wir Verbundenheit neu, anders herstellen können. Weiterlesen
Meditations-Praxis – einfach, leicht, schwer?
Meditation ist sehr einfach. Das heißt nicht, dass es leicht ist. Und nur weil es schwer ist, heißt das nicht, dass es schlecht ist. Dies Begriffspaare „leicht – schwer“ und „einfach – schwierig“ stiften Verwirrung. Wie kann all‘ dieses ruhig und gut nebeneinander stehen? Weiterlesen
Licht und Schatten
Schatten sind Bereiche ohne oder mit wenig Licht. Sie stehen für das Verborgene, nicht Sichtbare. Sie begleiten das Licht und sind die Bereiche, die vom Licht nicht erreicht werden. Wir streben nach dem Licht. Physisch, gerade jetzt im Frühjahr, suchen die Sonnenstrahlen. Und auch im übertragenden Sinne bei der Suche nach Erkenntnis. Weiterlesen
Niemand sein
Niemand sein zu wollen, das kommt uns eher selten in den Sinn. Viel öfter wollen wir jemand sein, verfolgen ein Bild oder Ziel davon, wer wir sein wollen oder das andere wollen, das wir diesem Bild entsprechen. Ein toller Partner in der Beziehung sein, super Vater oder Mutter, erfolgreicher Unternehmer, angesehener Gemeindevertreter, beliebter Kollege, kompetenter Lehrer, sympathischer Nachbar … . Niemand sein zu wollen erscheint uns sehr fremd. Weiterlesen
Ankommen ohne Ziel
Ankommen wollen, irgendwo. Bei irgendetwas. Das ist das andere Ende von sich ein Ziel setzen, sich aufmachen, etwas erreichen wollen. Das Ankommen kann das Ziel selbst sein. Der Zustand, etwas erreicht zu haben. Einen Gipfel zum Beispiel mit einer grandiosen Panoramaaussicht, dem Blick auf den beschwerlichen Weg oder auch dem Gefühl etwas überwunden oder bezwungen zu haben. Weiterlesen
Offenes Gewahrsein
Offenes Gewahrsein ist die Fähigkeit, den eigenen Geist zu beobachten. Durch das Training, die Meditation, machen wir uns damit vertraut, wie der Geist arbeitet. Und erkennen, dass genau darin die Ursachen für die Probleme liegen, denen wir im Leben begegnen. Weiterlesen
Selbstwirksam bleiben mit dem richtigen Mindset
Selbstwirksam bleiben ist eine wichtige Kompetenz, nicht nur aber auch gerade in der Corona-Zeit. Erkennen, was man selbst immer noch beeinflussen und für sich bestimmen kann – eben selbstwirksam sein, die eigene Handlungsfähigkeit spüren – spielt eine große Rolle wie wir durch diese Zeit gehen. Ein richtiges Mindset dafür ist besonders wichtig. Weiterlesen
Anker und Kompass in der Krise
Anker und Kompass, ein fester Stand und Ausrichtung auf das, was wesentlich ist, sind jetzt gefragt. Die Auswirkungen des Corona-Virus haben uns fest im Griff. Sie dominieren alles. Die Nachrichten, Gespräche mit anderen, einen krisenbedingten anderen Lebensrhythmus, hinterfragen von Gewohnheiten, unsere Gedanken, Gefühle, Ängste und Annahmen über die eigene Zukunft. Weiterlesen
Der Seuchengott – Betroffenheit, Bewusstheit, Achtsamkeit
Es gibt folgende Sage: Einst saß ein alter, weiser Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn: „Wohin gehst Du?” Und der Seuchengott antwortete ihm: „Ich gehe in die Stadt und werde dort 100 Menschen töten.” Weiterlesen
Gewohnte Wahrnehmung – Anfängergeist
Gewohnte Wahrnehmung und Anfängergeist sind zwei Möglichkeiten, wie wir die Welt wahrnehmen. Immer wieder gleich, wie durch einen geistigen Filter (gewohnte Wahrnehmung). So in der Art: Ahh, ja. Das kenne ich doch, habe ich schon einmal gesehen oder erlebt. Weiterlesen
3 Qualitäten von Bewusstsein
Qualität von Bewusstsein, davon handelt ein Textauszug aus Tara Brachs Buch „Wahre Zuflucht“ (der englische Titel: „True Refuge: Finding Peace & Freedom in Your Own Awakened Heart“), der mir vor einiger Zeit begegnete und den ich heute wieder las. Es sind die wenigen Sätze, in denen Tara Brach diese tiefe Erkenntnis formulieren kann. Sie beschreibt 3 Qualitäten von Bewusstsein bzw. Gewahrsein. Weiterlesen
Geduld entwickeln … Freiheit erhalten
Geduld entwickeln bringt eine andere Qualität von Leben hervor. Es ist weit mehr als gegen eigene Nervosität ankämpfen. Oft ist „Ungeduld“ die Antwort – zum Beispiel bei einem Bewerbungsgespräch – auf die Frage nach unserer Schwäche. Weiterlesen
Präsenz – Mitten drin, anstatt nur dabei
Präsenz verbinden wir zuerst mit Anwesenheit und meinen körperlich anwesend. So wie beim Abhaken der Anwesenheitsliste in einer Sportgruppe oder bei einer Besprechung. „Müller?“ – „Anwesend.“ Präsenz umfasst deutlich mehr und entscheidet darüber, ob wir unser Leben überhaupt mitbekommen. Weiterlesen
Meditationspraxis vertiefen – Zen erfahren
Meditationspraxis vertiefen, Zen im Alltag erfahren und als eigene Haltung entwickeln, das ist der nächste Schritt nach dem ersten Kennenlernen der Meditation. Dabei gibt es leichte und schwierige Wege …. und eine „Abkürzung“. Weiterlesen
Achtsamkeit im 8-Wochen Kurs erlernen | MBSR
Du suchst einen einfachen und leichten Zugang zu Achtsamkeit? – Dein Leben ist geprägt von Hektik, hohen Anforderungen, Stress? – Du hast das Gefühl im Hamsterrad zu sein? – Dein Gedankenkarussel rast? – Du brauchst mehr Orientierung, suchst Klarheit?
INFOs und ANMELDUNG zum Achtsamkeits-Training | MBSR
Oder Du möchtest wissen, wie STRESS denn genau funktionier? Was STRESS mit Dir macht? Und wie ACHTSAMKEIT Dir einen besseren Umgang damit gibt?
VORTRAG: „STRESS und ACHTSAMKEIT“
www.mbsr-suedpfalz.de
Ein besserer Mensch durch Meditation?
Macht uns Meditation zu einem besseren Menschen? Verändert Meditation überhaupt etwas? Was passiert mit uns, wenn wir längerfristig eine eigene, stabile Meditationspraxis entwickeln? Weiterlesen
Zur Quelle
Die Quelle ist der Ausgangspunkt, der Ursprung. Bei Flüssen und Bächen ist uns das sehr einleuchtend und vertraut. Wenn wir in der Meditation die Aufmerksamkeit nach Innen richten, wenn wir uns selbst bewusst werden, wo ist dann die Quelle dieses Bewusst-Werdens und eines Bewusst-Seins? Wo entspringt dies alles? Weiterlesen
Emotionale Selbststeuerung macht den Unterschied
Emotionale Selbststeuerung ist eine wichtige Voraussetzung, um mit anderen und auch mit sich selbst gut umzugehen. Es ist die Frage, ob wir einen guten Umgang mit unseren Gefühlen und Emotionen pflegen, oder ob wir von unseren Emotionen gesteuert werden. Das kann ein ganzes Leben prägen oder auch verändern. Weiterlesen
Zen Denken – schnelles Denken, langsames Denken
Zen Denken beschreibt das Leben und Entscheiden aus dem Moment heraus. Es steht somit in einem gewissen Widerspruch zu dem vor allem in der westlichen Welt, in der Welt der Aufklärung gepflegten rationalem Denken. Dabei ist der künstliche Begriff „Zen Denken“ bereits ein Widerspruch in sich. Weiterlesen
Der goldene Wind
Der goldene Wind ist dieser Tage spürbar. Im Wald, in den Weinbergen wechselt die Jahreszeit. Noch ist in den Temperaturen und im Licht die Milde und Helligkeit des späten Sommers. Sie geht jedoch langsam aber spürbar über in mehr Schroffheit, weniger Licht und grüne Farbtöne werden bereits seltener. Gelb, braun, ocker, rot werden jetzt langsam übernehmen. Mit etwas Sonne ein goldenes Leuchten. Weiterlesen
Kulturentwicklung
Die Kulturentwicklung der letzten 10.000 Jahre und vor allem die letzten 100 Jahre waren davon geprägt, dass wir uns eine Kultur geschaffen haben, mit der wir uns die Bedrohungen, Beschwerlichkeiten und Unannehmlichkeiten der Natur zunehmend vom Leibe halten. Weiterlesen
Flug zum Mond – ankommen im Zen
Was hat der Flug zum Mond mit Zen zu tun? Nichts. Rein gar nichts. Und doch eine ganze Menge. Weiterlesen
Selbstoptimierung – das ist nicht Zen
Selbstoptimierung hat Konjunktur. Wer hat nicht schon mal die Schrittzähler-App ausprobiert? Oder das Fitnessarmbad, welches jede Bewegung protokolliert, analysiert und dir erzählt, ob du gut geschlafen hast und wie aufgeregt du gerade bist? Weiterlesen
Zen ist kein Vergnügen
Zen ist kein Vergnügen. Keine Vergnügen im Sinne von Ablenkung, Ausklinken aus dem Alltag. Zeitvertreib. Es ist die Ausrichtung auf den gewöhnlichen Alltag. Es ist der Alltag – das Sein im alltäglichen Leben selbst. Weiterlesen
Erleben oder Erinnern – Wie unterschiedlich Glück ist
Erleben oder Erinnern sind zwei sehr unterschiedliche Quellen aus denen wir ein Empfinden von Glück ableiten. Beides spielt im Empfinden von Glück eine große Rolle. Allerdings ergeben sich – je nachdem ob Erleben oder Erinnern im Vordergrund stehen – ganz unterschiedliche Ergebnisse. Sie können unser Empfinden von Glück auf den Kopf stellen. Weiterlesen
Fudoshin – Gelassenheit und Furchtlosigkeit
Fudoshin oder vollkommene Gelassenheit ist einer von mehreren zentralen Begriffen im Zen. Neben zum Beispiel der vollkommenen Absichtslosigkeit (Mushotoku), der Haltung des Nicht-Denkens (Hishiryo), dem leeren Geist (Mushin) oder der Ästhetik des Unperfekten (Wabi Sabi), beschreibt Fudoshin – Gelassenheit – einen Zustand des Einsseins mit dem Moment, mit der Welt. Weiterlesen
Die Teezeremonie im Zen
Die Teezeremonie im Zen hat eine lange Tradition und in ihr spiegeln sich viele Elemente und Haltungen des Zen wider. Gleichzeitig ist die Teezeremonie eine Praxis des Zen, also eine Handlung in der Zen zutiefst zum Ausdruck gebracht wird. Es ist eine Form, Zen ins alltägliche Leben zu bringen. Weiterlesen
Glaubenssätze und Dogmen
Glaubenssätze und Dogmen prägen uns. Viele werden uns bereits im Kindesalter – die meisten sicherlich mit guten Absichten – mitgegeben. Einige Glaubensätze und Dogmen formulieren wir uns später selbst. Weiterlesen
Du suchst etwas? – Wer sucht schon nicht … ?
In der „Wortwolke“ rechts findest Du einige Begriffe, zu denen Beiträge vorhanden sind. Einfach anklicken. Oder nutze das Such-Feld darüber. So erhälst Du viele Impulse!
Natürlich kannst Du den Blog auch durch-scrollen … Beiträge können einfach geteilt, kommentiert oder geliked werden. Viel Freude dabei!
Zen und Kunst
Zen und Kunst ist mehr als eine Art Einfluss des Zen auf Kunst, oder eine Beeinflussung in der Kunst. Zen selbst macht einfache Tätigkeiten – wie das Arrangieren von Blumen, das Kunstvolle Schreiben, das zelebrieren des Tee-Trinkens oder der literarische Ausdruck von Stimmungen in der Natur – zur Kunst. Dabei bleibt Zen auch in der Kunst das, was es ist. Ursprünglich, klar, einfach, aus dem Moment heraus. Nicht gekünstelt oder gar künstlich. Weiterlesen
Die Ästhetik des Unperfekten – Wabi-Sabi
Die Ästhetik des Unperfekten scheint aus der Zeit gefallen, nicht aktuell, gegen den Mainstream. Das Perfekte hat Konjunktur. Bilder werden nachbearbeitet. Kleinste Unebenheiten im Gesicht retuschiert bis es (vermeintlich) perfekt aussieht. Weiterlesen
Die Haltung des Geistes im Zen
Die Haltung des Geistes ist eine Haltung im Zen. Sie steht im Zusammenspiel mit der äußeren Haltung, also der Form der Bewegungen in der Zendo (dem Raum der Meditation) und der körperlichen Meditationshaltung im engeren Sinn. Also der Haltung im Sitzen. Weiterlesen
Jenseits des Denkens – Rechte Sammlung
Jenseits des Denkens. Das klingt in unserer rationalen Welt und für uns aufgeklärte Menschen (Descartes: »Ich denke, also bin ich.«) nach einem Ort außerhalb der Welt. Irgendwo im Unwirklichen. Und genau das ist ein Trugschluss. Jenseits des Denkens ist in Mitten unserer Wirklichkeit. Aber der Reihe nach. Weiterlesen
Resilienz aufbauen, Widerstandskraft stärken
Resilienz ist ein Begriff, der ursprünglich aus der Werkstoffkunde entlehnt wurde. Es beschreibt die Eigenschaft nach einer Belastung wieder in die ursprüngliche Form zurück zu kommen. Auch im übertragenen Sinn bedeutet Resilienz genau das. Mit Belastungen oder Einwirkungen des Lebens so umzugehen, dass man keinen Schaden nimmt – also nicht in der Verformung verbleibt und in die „Form“ vor der Belastung zurückfindet. Weiterlesen
Licht – Eins werden mit dem Schatten
Licht. – Unsere wahre Natur ist licht und hell, sagen die Zen-Meister. Doch wie kann das sein? Klingt das nicht wie blanker Hohn, wenn wir uns die Nachrichten anschauen und uns erschüttert abwenden von Terror, Krieg und Elend? Wo ist das Licht, von dem im Zen die Rede ist? Eine Fata Morgana? Ein leeres Versprechen? Ein Privileg für Erleuchtete? Weiterlesen
Vertrauen – Den Mut haben weiterzumachen
Vertrauen ist eine Einladung, wieder zu leben. Genauso, wie wir lernen müssen zu gehen, müssen wir auch lernen, geboren zu werden und weiterzumachen. Wir müssen lernen, wie wir unser Herz öffnen und wachsen. Weiterlesen
Emotionale Intelligenz verbessern
Emotionale Intelligenz, auch EQ abgekürzt, ist eine Erweiterung des klassischen Intelligenzbegriffs (IQ). Emotionale Intelligenz beinhaltet die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen, zu verstehen, gut mit ihnen umzugehen und auch den Einfluss unserer Emotionen auf andere Menschen zu erkennen. Weiterlesen
Sitzen ist nicht das Warten auf das Aufstehen
Wenn wir sitzen – zum Beispiel in der Meditation – sitzen wir dann und warten auf das Aufstehen? Wenn wir zuhören, hören wir dann wirklich zu? Oder warten wir nur auf die Pause um unsere eigene Gedanken mitzuteilen? Weiterlesen
Mittel und Zweck – Niemals den Finger mit dem Mond verwechseln
Mittel und Zweck verschwimmen oft. Wir wollen etwas erreichen (Zweck) und setzen dazu Tätigkeiten, Strategien oder Techniken (Mittel) ein. Und dann sind wir so auf diese Tätigkeiten, Strategien und Techniken fixiert, dass wir den eigentlichen Zweck aus den Augen verlieren. Es ist im Leben immer wieder gut, Mittel und Zweck gut auseinander zu halten. Weiterlesen
Neujahr – Der Minimalismus einer leeren Leinwand
Neujahr – Wie eine leere Leinwand
Neujahr, eigentlich nur ein Datum. Ein Datum, dem wir mehr Bedeutung geben als anderen Tagen im Jahr. Es folgt auf das Jahresende, die Zwischenzeit zwischen den Jahren und vielleicht auf eine rauschende Silvesternacht. Das machte Neujahr zu mehr als nur einem beliebigen Datum. Neujahr fühlt sich für die meisten von uns wie ein Neuanfang an. Weiterlesen
Zwischenraum
Jetzt, unmittelbar vor Weihnachten und Silvester, laufen wir auf einen Zwischenraum zu. Der Zwischenraum zwischen dem hinter uns liegenden Jahr und dem nächsten Jahr vor uns. „Zwischen den Jahren“ nennen viele Menschen diesen Zwischenraum. So als ob er weder zu dem einen, noch zu dem anderen Jahr dazugehört. Weiterlesen
Zen-Augenblick: Die Weisheit des Nichtwissens
Die Weisheit des Nichtwissens. Ein Zen-Augenblick kann in einem Moment des Übergangs, einer Phase der Ungewissheit im Leben entstehen, aus einem Moment der Weisheit des Nichtwissens. Für die meisten Menschen ist das Leben ein Problem, das gelöst werden muss. Weiterlesen
Mehr Aufmerksamkeit für unsere Aufmerksamkeit
Mehr Aufmerksamkeit ist der Beginn. Wie oft hast du dich hingesetzt, um eine längere E-Mail oder ein Buch zu lesen, dich dann in Gedanken über die Arbeit oder ein Familiendrama verloren und erkannt, dass du es bis zum Ende der Seite geschafft hast, ohne etwas davon wirklich aufzunehmen? Weiterlesen
Die heilsame Kraft der Meditation – Arte
Gibt es eine heilsame Kraft in der Meditation? Dieser Frage geht eine aktuelle ARTE Dokumentation nach. Der Film stellt die Wirkungen von Meditation auf unsere Gesundheit dar. Sehr ausführlich. Sehr verständlich. Sehr sehenswert. Weiterlesen
Gehmeditation – Nur gehen
Die Gehmeditation (im Zen Kinhin genannt) ist eine formale Meditationspraxis neben der Meditation im Sitzen (im Zen Zazen). Gehen ist eine sehr wirksame Methode, um zur Ruhe zu kommen. Weiterlesen
Sich selbst aushalten
Sich selbst aushalten. Immer wieder eine Herausforderung. Der Sommer ist Aktivität, Menschen sind nach außen orientiert. Der Herbst mit den kürzer werdenden Tagen verschiebt dann den Fokus langsam wieder nach innen. Das sich selbst aushalten können gewinnt an Bedeutung. Weiterlesen
Ruhe und Stille: Wir brauchen kein Schweigen, aber wir brauchen Stille
Ruhe und Stille: Emma Gonzalez ist eine Schülerin, die im Februar dieses Jahres die Schießerei in der Parkland-Schule in Florida überlebte. Seitdem kämpft sie für einen anderen Umgang mit Waffen und Waffenbesitz in den USA.
Sie wurde bekannt, als sie als Überlebende des Schul-Massakers als letzte Rednerin auf einer Demonstration in Washington vor 800.000 Menschen auf die Bühne ging. Sie nannte die Namen der 17 bei dem Massaker getöteten Mitschüler und dann sagte sie über 6 Minuten – teils unter Tränen – … nichts. 6 Minuten 20 Sekunden, das war die Zeit, die das Schul-Massaker dauerte. Weiterlesen
Meditation fördert Kreativität
Kreativität, also die Kraft etwas Neues zu schaffen, oder andere Wege zur Lösung einer Aufgabe oder eines Problems zu entdecken, fällt vom Himmel. Wir werden von der Muse geküsst … oder eben auch nicht. Auf Kreativität haben wir keinen Einfluss? Doch, haben wir. Weiterlesen
Kopfkino – und der Umgang damit
Kopfkino – und der Umgang damit
Kopfkino. Sobald ich mich hinsetzte, beginnt das Kopfkino. Eine der häufigsten Fragen, die in der Meditationspraxis aufkommen, ist: Wie kann ich mit meinen Gedanken, mit dem Kopfkino, umgehen, das mich ständig bei der Meditation stört? Weiterlesen
Achtsamkeit und Meditation – Warum das nicht das Gleiche ist
Die Begriffe Achtsamkeit und Meditation werden oft austauschbar verwendet. Sie sind auch eng miteinander verbunden. Aber Achtsamkeit und Meditation ist nicht das Gleiche.
Achtsamkeit und Meditation – Eine Unterscheidung wert?
Umgang mit Wut oder anderen Gefühlen – Das volle Potenzial anerkennen
Wut, Trauer, Zorn, Freude sind starke Gefühle. Wenn mich etwas ärgert, werde ich wütend. Das ist eine ganz natürliche Reaktion. Das zeigen uns Kinder, die ihre Gefühle noch ganz offen leben. Sie schreien und schlagen um sich, wenn sie wütend sind. Weiterlesen
Die Leichtigkeit des Sommers, den Moment genießen
Die Leichtigkeit des Sommers. Der Sommer bringt Leichtigkeit. Die langen, warmen Tage. Draußen sein, alleine oder mit anderen. Vielleicht Urlaub ohne die sonst vorhandenen Verpflichtungen und engen Taktungen der Aufgaben und Termine. Auf einer Wiese im Schatten eines Apfelbaumes liegen, die Sonne auf der Haut spüren, den Geruch reifen Getreides in der Nase. Sich in dieser Leichtigkeit des Sommers treiben lassen. Weiterlesen
Wachstum – Wenn im Leben gerade nichts passiert
Wachstum
Wachstum – Was, wenn in Deinem Leben gerade nichts passiert
Manchmal empfinden wir Stillstand im Leben und wir haben Sehnsucht nach Anderem, nach Veränderung, nach Wachstum. Wir hängen fest in einer Situation. Oder kreisen immer wieder um die gleiche Frage, ohne dass wir Antworten finden. Was passiert in solchen Zeiten mit uns? Nichts? Dazu eine kleine ZEN-Geschichte über Geduld und Wachstum: Weiterlesen
Innere Kritiker
Innere Kritiker – Wie Achtsamkeit dazu beitragen kann, deinen inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen
Wir alle haben diese inneren Kritiker, diese Stimme in unseren Köpfen, die uns sagt, dass wir nicht gut genug, stark genug oder erfolgreich genug sind. Es ist diese nörgelnde Stimme, die versucht, dich zu Fall zu bringen – und manchmal gelingt es ihr auch. Weiterlesen
Nutzt Zen-Training?
Zen-Meditation, Achtsamkeits-Training, Meditation oder Zen-Training. Viele Namen für das stille Sitzen auf einer Matte. Warum tust Du das? Wofür ist das gut? Was ist der Nutzen des Zen-Trainings? Eine interessante Fragestellung. Weiterlesen
Rechte Anstrengung, Achtsamkeit, Sammlung
Nach einem langen Arbeitstag unter der Dusche stehen, den Büro- oder Home-Office-Staub und alle Anstrengung unter einem warmen Wasserstrahl abspülen, sämtlichen Frust in den Abguss laufen lassen und erfrischt aus der Wanne steigen, ist ein großartiges Gefühl. Wir fühlen uns wie neugeboren, zuhause im Körper, bereit zu neuen Taten. Dieser kleine Moment kann uns eine Ahnung davon vermitteln, dass das Alte jederzeit abperlen und neue Frische entstehen kann. Weiterlesen
Entscheidungen treffen
Entscheidungen – wichtige Lebensentscheidungen können eine Herausforderung sein. Sie sind oft kompliziert und beinhalten viele Faktoren, von denen einige mit konkurrierenden Interessen verbunden sind. Der Preis einer Entscheidung kann auch hoch sein, und du hast Recht, wenn sich da Besorgnis ausbreitet. Weiterlesen
30.4.18: Film – Die Revolution der Selbstlosen
Der Film DIE REVOLUTION DER SELBSTLOSTEN gibt verblüffende Antworten, rüttelt an so mancher Annahme über uns, berührt, eröffnet Zusammenhänge, macht nachdenklich, optimistisch … und er aktiviert und motiviert.“
Der Film wird am 30. April, 20:00 Uhr bei ZEN Südpflalz in Edenkoben gezeigt werden. Weiterlesen
Nicht-Tun ist eine Kunst
Nicht tun ist eine Kunst
Nicht-Tun und Nichts-Tun unterscheiden sich nicht nur durch das “s”. Nicht-Tun und Nichts-Tun sind etwas vollkommen Unterschiedliches. „Meditieren, da sitzen und nichts tun, das könnte ich nicht“ ist eine Aussage, die ich oft höre. Schade eigentlich, denke ich dann. Schade, dass viele in dieser Vorstellung gefangen sind und wie anders ein Nicht-Tun ist. Und was beim Nicht-Tun dann „passiert“. Weiterlesen
Lange Nacht der Meditation
Die Lange Nacht der Meditation – Der kommende Feiertag (1. Mai) fällt auf einen Dienstag. Da bietet sich der Montag, 30. April geradezu an für eine „Lange Nacht der Meditation“. Und dazu haben wir uns ein ganz besonderes Angebot ausgedacht, für Einsteiger und Erst-Teilnehmer, für Meditations-Interessierte mit und ohne Meditationserfahrung und ein „Spezial“ für Meditations-Erfahrene. Weiterlesen
Lust – ein Türöffner
Lust begegnet uns ständig. Eigen Lust oder durch die werbetreibende Wirtschaft initiierte Lust. Wir sind stolz auf die sexuelle Revolution. Es scheint, als hätten wir die Erotik aus dem Gefängnis der Lustfeindlichkeit befreit. Erotik ist in der Werbung ständig präsent. Das Produkt ist an die meist spärlich bekleidete Frau, gekoppelt. Sex ist immer und überall zu haben: Dating-Apps, Lust-Portale, Pornos auf Privatsendern, und gleichzeitig klagen Männer und Frauen über Lustlosigkeit. Weiterlesen
Stille – Ein Raum entsteht
Stille ist dann, wenn keine Geräusche da sind. Oder ist es mehr als nur die Abwesenheit von Geräuschen? „Stille ist nicht die Abwesenheit von etwas, sondern die Präsenz von allem“, so der „Akustik-Ökologe“ Gordon Hempton. Brauchen wir Stille? Und trauen wir uns in die Stille? Halten wir das aus? Halten wir uns in der Stille aus? – Probieren wir es doch einfach aus … Weiterlesen
Recht haben – Du glaubst, Du hast Recht?
Recht haben wollen ist oft der Ausgangspunkt von Streit und Missverständnis. Hast du dich jemals gefragt, warum andere Leute die Dinge nicht so sehen wie du? Ist es nicht verblüffend, dass du nicht unbedingt die gleichen Ansichten oder Überzeugungen teilst, auch wenn du z.B. aus der gleichen Familie kommst? Weiterlesen
Glück – Was macht Menschen glücklich?
Glück, glücklich sein. Danach streben vermutlich alle Menschen. Am 20. März war der Welttag des Glücks und das geht dann immer auch einher mit vielen Pressemeldungen dazu. Weiterlesen
Emotional selbstbewusst – Wie gut kennst du deine Emotionen?
Emotional selbstbewusst – Wie gut kennst und erkennst du deine Emotionen? Ohne in der Lage zu sein, deine Gefühle zu erkennen, kannst du sie nicht steuern und beherrschen. Dies wirkt sich zwangsläufig auf deine Einstellung, dein Leben und auch auf deine Arbeit aus. Weiterlesen
Die Veränderung als Verbündeter
Veränderung betrifft mich nicht. Veränderung ist irgendwo anders. – Manchmal hat man sich im Leben so eingerichtet, dass sich das Leben unveränderlich, sicher und solide anfühlt. Und Veränderung etwas wäre, das irgendwo anders passiert, anderen Menschen. Weiterlesen
Selbst-Bewusstsein, Selbst-Wahrnehmung, Selbst-Erkenntnis
Was bedeutet Selbst-Bewusstsein?
Selbst-Bewusstsein oder auch nur Bewusstsein wird in zahlreichen Gesprächen über Meditation, Mindfulness oder Achtsamkeit oft verwendet. Viele interpretieren diesen Begriff locker als „geistig wachsam“. Doch die Fragen bleiben in den Köpfen: Was bedeutet Bewusstsein? Was ist Selbst-Bewusstsein? Weiterlesen
Raum halten
Raum halten klingt für unsere Ohren wenig gewohnt. Und doch ist Raum geben und Raum halten eine wichtige Grundlage, wenn wir mit Menschen zusammen sind. Sei es in der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis oder im Beruf, im Umgang mit Kollegen und Mitarbeitern. Weiterlesen
Das Gasthaus – Gefühle wie Gäste beherbergen
Das Gasthaus ist ein Gedicht des persischen Sufi-Mystikers Rumi aus dem 13. Jahrhundert. Es ist gleichzeitig eine Metapher für den Umgang mit unseren Gefühlen. Und es ist ein oft in Achtsamkeitskursen, Retreats oder Sesshins verwendeter Text. Weiterlesen
Gefühle
Gefühle – Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Je nachdem, in welchem Gefühlszustand wir sind, möchten wir vor Freude die ganze Welt umarmen oder uns weinend irgendwo in die Ecke kauern und am liebsten nie mehr aufstehen. Weiterlesen
Achtsamkeit und Digitalisierung
Achtsamkeit und Digitalisierung – haben diese beiden Begriffe etwas miteinander zu tun? Da lohnt ein Blick. Und ein Text von Jon Kabat-Zinn gibt hier einen guten Impuls dazu:
In den vergangenen 25 bis 30 Jahren hat sich die Welt in gigantischer und kaum vorstellbarer Weise verändert, vielleicht mehr als jemals zuvor in einem so kleinen Zeitraum. Weiterlesen
Neuroplastizität – Meditation verändert unser Gehirn
Neuroplastizität bedeutet die Fähigkeit unseres Nervensystems und insbesondere unseres Gehirns, sich kurz-, mittel- und langfristig zu verändern, was einhergeht mit lebenslangem Lernen und der Anpassung an veränderte Lebensumstände. Weiterlesen
Effekte von Meditation – Missverständnisse
Effekte von Meditation. Meditation hat viele Effekte, die sich nach und nach einstellen. Viele Menschen erleben ein neuartiges Lebensgefühl. Ein Gefühl von Freiheit und