„ZEN for Nothing“ ist der Titel eines Dokumentarfilms über ZEN und das Leben in einem ZEN Kloster in Japan, der in der nächste Woche in ausgewählten Kinos startet. Die kleine Inhaltsangabe ist schon vielversprechend:
„Tief in den Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen Kloster Antaiji. Eine junge Frau aus der Schweiz, Sabine Timoteo, macht sich auf den Weg, um von Herbst bis Frühjahr in das Abenteuer klösterlichen Lebens einzutauchen.
ZEN FOR NOTHING ist eine Auseinandersetzung mit der Philosophie des japanischen Zen-Meisters Kodo Sawaki und den Überraschungen des Alltags.
Im Zen-Kloster Antaji gehört das Meditieren – Zazen – zum täglichen Ablauf und ist bald auch Alltag für Sabine Timoteo. Die Schweizerin wagte den Schritt ins Kloster, um dort ein halbes Jahr lang zu leben und zu lernen, begleitet von der Kamera ihres Regisseurs Werner Penzel. Antaji ist anders als die meisten anderen Zen-Klöster Japans: Die Einrichtung ist für Männer und Frauen gleichermaßen offen, zudem gibt es WLAN und Abt Muho Nölke kommt ursprünglich aus Berlin. Nölke und Zen-Meister Kodo Sawaki nehmen die Novizin Timoteo unter ihre Fittiche und bringen ihr das japanische Klosterleben näher, zu dem es auch gehört, Reis und Gemüse anzubauen, um sich selbst zu versorgen.“
Der Dokumentarfilm startet am 14. Juni 2015, 19:00 Uhr in Karlsruhe im Kino Schauburg.
Und hier der Vorschau-Trailer: https://youtu.be/0i5bconhn6M?t=5