Die äußere wie die innere Haltung hängen stark miteinander zusammen … wie schon der große amerikanische „Philosoph“ Charlie Brown erkannt hat ….
Dass beide Haltungen nicht unabhängig voneinander sind, ist für jeden, der sich ein wenig mit sich selbst beschäftigt, schnell feststellbar. In der ZEN Meditation spielen beide Haltungen eine große Rolle. Eine äußere Haltung, auch Form genannt, schafft den Raum für eine innere Haltung.
Hierzu ein Bild: Wollen wir Tee trinken und seine Aroma und seine wohltuenden Inhaltsstoffe genießen, dann benötigen wir dazu eine Tasse. Ohne Tasse rinnt der Tee durch die Finger und versickert im Sand. Die Tasse ist die äußere Form in der sich der Inhalt entfallten kann.
Auf die ZEN Meditation übertragen heißt dies: Der Körper nimmt eine äußere Form ein (aufrechte Sitzhaltung, Knie tiefer als die Hüften, etc.) in der sich die Meditations-Übung (z.B. die Atembetrachtung, Achtsamkeit) als inneren Haltung entfalten kann.
Äußere und innere Haltung bedingen sich also durchaus und sind nicht unabhängig voneinander. Das können wir von den Peanuts lernen …