Helmut Lind ist Vorstandsvorsitzender einer der großen Sparda-Banken. Er hat neben der eigentlichen Unternehmensbilanz der Bank auch eine Gemeinwohlbilanz für das Unternehmen erstellt Intuition und Meditation als wichtiges Management-Instrumente
Er ist überzeugt, dass die neuen Management-Instrumente sehr stark auf Intuition und Meditation setzen werden.
Sparda-Bank setzt auf innere Werte
Helmut Lind, Chef der Sparda-Bank München, geht es nicht nur um einen guten Geschäftsabschluss. In einem kurzen Statement äußert er sich auch zu Werten, die ihm wichtig sind.
Eine Bank, in der die Angestellten meditieren? Wo gibt’s denn so was? In der Sparda-Bank München, lautet die Antwort. Die Bank lässt sich nach den Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie bilanzieren und arbeitet gerade an der dritten Gemeinwohl-Bilanz.
Darin geht es nicht nur um das Wohlbefinden der eigenen Mitarbeiter, sondern auch um das große Ganze. Wie solch eine Bilanz aussieht und welche Maßnahmen dafür ergriffen werden, erklärte Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München, am 11. Februar 2015 bei einem Pressegespräch.
Werte, Resonanz, Gemeinwohlorientierung – was Helmut Lind da erzählt, klingt nach kuscheliger Unternehmenspolitik. Doch die vermeintliche oberbayerische Bankenidylle darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Sparda Bank München immer noch Teil der internationalen Bankenwelt ist. Damit ist sie von der Geldpolitik der Bundesregierung und der EZB im selben Ausmaß betroffen wie Großbanken.
Wie behauptet sich eine mittelständische Bank in der globalen Finanzwelt? Und wie stellt sie sich den Herausforderungen? Hier hören Sie einen Ausschnitt von ca. fünf Minuten. Helmut Lind spricht über Werte und Meditation als “wichtigstes Leadership-Instrument”.