Silvester – Neujahr | Ganz gewöhnliche Tage?

Gut den Übergang nach 2025 geschafft? Oder noch dabei? – Laut und beschwingt gefeiert? Oder ganz in Ruhe?
Auf jeden Fall meine besten Wünsche für das vor uns liegende Jahr. Die ersten Weichenstellungen dazu treffen wir jetzt und in den nächsten Tagen …

Warum heben wir Silvester und Neujahr so hervor?

Ist es nicht eine Nacht von einem Dienstag auf einen Mittwoch, so wie wir das im vergangenen Jahr schon gut 50-mal erlebt haben? Also eigentlich ein ganz gewöhnliches Ereignis. Oder doch nicht?

Da gibt es schon auch Einflüsse von außen, welche diese Zeit besonders machen. Es ist die Zeit der längsten Nächte, der kürzesten Tage und der größten Dunkelheit. Jetzt werden die Tage ganz langsam wieder länger. Das Licht kommt Stück für Stück zurück. Und man sagt auch:

„Der neue Tag beginnt, wenn die Nacht am dunkelsten ist.“

Das lässt sich auch auf das Jahr übertragen und so trennt diese Zeit jetzt das alte von dem neuen Jahr.

Das geht Hand in Hand mit dem Wachstum in der Natur, welches in den letzten Monaten zunehmend zum Stillstand gekommen ist und es auch noch weitere Zeit braucht bis die Natur mit den Schneeglöckchen, den Krokussen und dann den Weidenkätzchen zaghaft wieder sichtbar mit Leben zurückkommt. Um sich dann mit der Mandelblüte und Kirschblüte mit Wucht zu entfalten.

Und auch das berufliche Leben kommt für sehr viele in dieser Zeit zur Ruhe, so dass auch dies eine Zäsur ist, welche diesen Übergang zum neuen Jahr hervorhebt.

Letztendlich setzen gesellschaftliche oder gesetzliche Regelungen harte Schnitte. Denkt man zum Beispiel an die Einkommensteuer. Oder, wer Verantwortung für Unternehmen oder Geschäftsbereiche trägt, für den ist das Jahresende der Zeitpunkt, der Erfolge dem einen oder dem anderen Jahr zurechnen lässt.

Damit ist dieser Übergang von diesem Dienstag auf den heutigen Mittwoch doch nicht nur gewöhnlich. Er ragt heraus.

Zeit für Fragen – Antworten können entstehen

Und so lädt dieser Übergang, der Raum, der da entsteht, der Zwischenraum, dann ein, die eine oder andere Frage zu stellen. Manche Fragen drängen sich auch ganz von selbst ins Zentrum.

Rückblick

Was war besonders im zurückliegenden Jahr? Wofür bin ich dankbar? Was möchte ich weiterhin mitnehmen, im Gepäck haben? Was soll mich begleiten? Welche Gewohnheiten haben mir gutgetan, mich unterstützt?

Zurücklassen

Und was darf zurückbleiben? Was macht mein Gepäck schwer? Was will und kann ich loslassen? Was kann ich dafür tun? Welche Gewohnheiten schaden mir?

Ausblick

Was darf im neuen Jahr alles dazukommen? Was darf mehr sein? Was sich entwickeln? Was möchte ich Neues probieren? Wofür will ich offen sein?

Wie unterstützt Meditation dabei? Wie ZEN?

Du liest diesen Beitrag, weil Du entweder regelmäßig oder sporadisch montags zur Meditation kommst. Oder Du warst in der Vergangenheit mit dabei. Oder Du hast Dich dafür interessiert. – Da ist oder war also schon einmal ein Impuls. Und vielleicht ist da immer noch ein Funke Sehnsucht oder Neugier, der ausreicht, das Feuer der Meditation neu zu entfachen.

Die Meditation an sich – mit den vielen ganz unterschiedlen damit verbundenen positiven Aspekten – könnte ja eine Gewohnheit werden, die das neue Jahr bereichert.

Darüber hinaus ist die Meditation, speziell die ZEN-Meditation, aber auch „Instrument“ dafür, um Orientierung, innere Klarheit und Bewusstsein für sich selbst, die Situation, in der man steckt und Richtungen, in die man sich entwickeln möchte, zu erkennen. – ZEN-Meditation also auch als Landkarte und Kompass.

Du möchtest in die Veränderung? – Aktiv werden?

Wenn Du jetzt diesen Funken noch immer oder jetzt wieder in Dir spürst, dann bist Du herzlich willkommen. Gleich nächsten Montag (19:45 – 21:15) und an jedem Montag danach.

Neu-Einsteiger

Du möchtest neu einsteigen oder hast das Bedürfnis nach einer Auffrischung? – Dann ist der nächste Einführungstermin am Montag, 6.1.25 um 18:00 Uhr mit der Gelegenheit danach direkt in die Gruppe einzusteigen eine gute Idee.

Wieder-Einsteiger und akitve Teilnehmer

Am Samstag, 18.1.25, gibt es die Möglichkeit, etwas intensiver in die ZEN-Meditation, mit Tee-Zeremonie, einigen Anstößen, Sitz- und Gehmeditation, Austausch und vor allem Meditation in der Gruppe zu erfahren, von 09:30 bis ca. 18:00 (siehe Flyer). Für Wiedereinsteiger ist das gut geeignet. Erst-Teilnehmer machen bitte erst die Einführung.

ZEN-Meditation als Empfehlung

Oder Du hast jemanden in der Familie, im Freundeskreis, wo Du denkst, Meditation und die Klarheit des ZEN könnten hilfreich sein. Dann leite diesen Beitrag doch als kleinen Impuls weiter. Ganz ohne missionarischen Eifer. Nur als Anstoß. – Es könnte sein, dass Du damit ein Leben veränderst. So war es zumindest bei mir vor vielen Jahren und ich bin heute noch dankbar dafür, genau diesen Impuls erhalten zu haben.

Dann freue ich mich auf jede Begegnung, jedes Interesse und jede Reaktion, die sich aus diesem Beitrag ergibt. Ich bin gespannt, was sich daraus in diesem Jahr entwickelt, und wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Dein Jahr für Dich gut gestalten kannst.

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